Der abgelegene See

(First Post)
Sydney setzte sich ans Ufer des Sees. Sie war eben erst angekommen und sah sich etwas um. Über 100 Jahre fürte sie nun dieses Leben und hielt es nur wegen der Musik aus. ryan hatte ihr dieses Leben geschenkt, dankbar war sie sicher nicht..oder doch?
Das 'Leben' was sie jetzt hatte war viel besser als ihr altes, also sollte sie ihm dankbar sein.
Sydney lehnte sich zurück und schloss die AUgen.

sydney dachte noch lange an die alten Zeiten.
Doch sie wollte nach vorne sehen und nicht mehr so viel an die ALte Zeit denken.
Ihr war total langweilig, also entschied sie sich in die Disco zu gehen
tbc: Disco

First Post

Chace erster Rundgang durch Palermo war eher ernüchternd. Er hatte sich erhofft, dass es weniger Menschen hierher verschlagen würde und es hier viel mehr Stellen gab, an denen man allein sein konnte. Deshalb war er sehr froh, diese Stelle gefunden zu haben. Der Regen plätscherte wie wild auf den See und brachte ihn in Bewegung. Chace blieb kurz vor Wasserbeginn stehen und schaute sein Spiegelbild an. Das, was er sah, sah traurig und erleichtert zugleich aus. Traurig, da er ganz allein und weit weg von seinem Heimatort und seinen Freunden war; Erleichtert, da er nun endlich von seinem lieblosen Vater und seinem hasserfüllten Kindermädchen weg war. Als Chace noch klein gewesen war, war sie wie ein Mutterersatz. Mit der Zeit jedoch, wurde sie immer fauler, unzuverlässiger und schmutziger.
Chace verdrängte die Erinnerungen an früher aus seinem Kopf. Jetzt ist jetzt und jetzt beginnt ein neues Leben! dachte er sich und setzte sich unter eine alte Eiche, in der kleine Buchstaben eingeritzt waren. T + A Es erinnerte ihn, an seine Freundin Alice. Sie war ein lebensfroher und immer freundlicher Mensch, vorallem seid sie Chace kannte. Sie war einer der wenigen Menschen, die Chace zum lachen brachte. Zum lieben brachte.

First Post

Veronica lief durch die Bäume und Gebüsche, bahnte sich einen Weg hindurch und kam dann endlich an einem See an. Als erstes was ihr durch den Kopf sausten war, wie schön ein See doch im Mondlicht sein konnte. Roni brauchte im Moment einfach nur Ruhe um ihre Gedanken zu ordnen.
Es war etwas kälter als sie es sich erhofft hatte, fror daher da sie keine Jacke mit genommen hatte und nur ein Pullover anhatte der nicht gerade sehr wärmte. Sie war erst seit kurzem hier, schloss dennoch keine Freundschaften und zog sich lieber zurück. Ja, dieses Verhalten war bei Roni eher Standard als selten. Seit ihre Eltern verunglückt ist, konnte sie nie normal schlafen oder gar sich ausruhen.
Ihre Gedanken schwebten immer bei ihnen und ab und zu bei diesen Fremden der ihrer Schwester und ihr Leben gerettet hat. Man konnte es sogar Wort wörtlich nehmen.
Sie hat sich sein Gesicht eingeprägt und recherchierte immer mehr über das Übernatürliche.
Veronica war kein Mensch der allen Glauben schenkte, aber sie hat es selber gesehen und konnte sich davon nicht so leicht abreisen. Caydee versuchte die letzten Monate ihr immer auszureden was sie gesehen hatte. Cay dachte immer an ein Glück und vertuschte es damit.
Mit leisen Schritten ging sie etwas näher an den See heran und merkte nicht dass in der Nähe noch jemand war. Zu sehr war sie in den Gedanken eingeschlossen um ihre Umgebung wahr zu nehmen

Chace hörte leise Schritte hinter sich. Zuerst dachte er, es wäre ein Reh, dass sich verlaufen hatte. Deshalb blieb sein Blick auf der alten Buche haften. Seid seine Freundin spurlos verschwunden war, wusste er nicht mehr, wie ihm geschah. Er wusste nicht mehr, was er tun sollte. Deshalb blieb er immer allein oder unter sehr vielen Menschen und lauter Musik. Jedoch bevorzugte er die erste Variante. Er liebte es, allein zu sein und die Stimmen der Natur zu lauschen. Sein Blick brannte sich immer mehr in die Buche hinein, als würde er sie mit seinen Gedanken explodieren lassen wollen. Doch als plötzlich ein großer Ast, direkt hinter ihm, zerbrach, zuckte er kurz zusammen und sein Blick wanderte automatisch nach hinten. Er war föllig auf ein Reh oder einen zu groß geratenen Hasen gefasst, doch auf ein Mädchen? - Niemals. Das brünette Mädchen schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, da ihr Blick fest auf dem See haftete. Ungewollt schaute sich Chace das kleine Ding von oben bis unten an. Er war alles andere als oberflächlich, jedoch konnte er von so etwas wunderschönen nicht ablassen. Ihre Haare waren nach unten gedehnt und leicht gelockt, da der Regen die aufweichte. Ihre Kleidung war genauso nass wie seine. Über seine Lippen huschte ein Lächeln, ehe er ihr ein kurzes "Hey" zurief.

Auf irgendeiner Weiße, beruhigten sie der See und das Geräusch von prasselnden Regen der auf die Wasseroberfläche fiel und die Spannung einfach so zerriss und lauter kleine Wellen erzeugte.
Veronica legte ihre Hände um ihre Arme und versuchte sich damit zu wärmen.
Ihre Kleidung war durchnässt und klebte an ihrem Körper. Es war ein etwas unangenehmes Gefühl diese nässe zu spüren. Jeder wäre nach Hause gerannt und ins Bad gesprungen, doch Roni blieb stehen und starrte ins Leere. Als sie eine sanfte Stimme hörte die jemanden begrüßte drehte sie sich um und blickte direkt in die Augen eines Jungen der ebenfalls völlig nass war. Erst nach einigen Sekunden merkte sie, dass er sie begrüßte. Wie lange war es schon her seit sie mit jemanden außer ihrer Schwester gesprochen hatte? Ja, eine halbe Ewigkeit so wie es für sie erschien.
„Hey.“ Antwortete sie leise dennoch verständlich und deutlich. Sie war verunsichert und wusste nicht was sie sagen sollte, schließlich war sie gegenüber Fremden zurückhaltend und überließ denen das Reden. Veronica musterte ihn flüchtig und blieb dann wieder an seinen Augen hängen und lächelte leicht.

Als das junge Mädchen nach einigen Sekunden reagierte und Chace ein freundliches 'Hey' zurückwarf, überhuschte sein Gesicht sein warmes Lächeln. Seid einiger Zeit freundete er sich nicht mehr mit Mädchen an, immer in der Angst, er würde wieder verlassen. So lebte er, bis jetzt, immer an dem weiblichen Geschöpf hinweg. Er strich sich ein paar einzelne feuchte Stähnen aus seinem Gesicht, sodass seine Gesicht nun voll und ganz zum vorschein kam. Mit seinem stahlblauen Augen schaute er dem jungen Ding auf die Lippen, als sie sich zu einem schüchternen Lächeln verformten. Sie sah sowieso allgemein sehr schüchtern aus; das komplette Gegenteil von Chace. "Verlaufen?!" Selbst wenn er ihr nun einen halben Aufsatz hätte erzählen oder 1000 Löcher in den Bauch fragen können, blieb er bei dieser einen Aussage, um sie nicht zu irritieren. Sie sah aus, wie ein kleines Reh, dass gleich wieder wegrennt, sobald man es ansprach. Er hoffte inständig, dass es nicht so war. Sein Blick wanderte von den Lippen des Mädchen's zu den ausdruckslosen Augen.

Als der Junge einige Strähnen aus dem Gesicht strich, konnte Veronica seine stahlblaue Augen sehen die geradezu so hervor stachen. „In etwa, zumindest habe ich nicht geplant hier her zu kommen.“ Sagte sie jetzt etwas offener aber hielt sich trotzdem zurück. Sie konnte nicht sofort Menschen vertrauen, da sie sehr oft verletzt oder einfach so im Stich gelassen wurde. „Es kommt selten vor dass jemand hier ist, besonders wenn es regnet.“ fügte sie hinzu. Sie wohnte hier nicht lange, aber wusste dass es nicht viele gab die mir nichts, dir nichts einfach so abends wenn es in Fluten regnet unter freien Himmel gingen.
Er wirkte für Roni wie einer der typischen Machos der am liebsten in einer wilden Party lebte.
Veronica hatte nichts gegen Partys und ging manchmal sogar gerne dort hin, doch es passierte so viel auf einmal. Caydee – ihre jüngere Schwester – zog sie manchmal mit sich. Roni war sogar einige Male dankbar dass sie ihre ältere Schwester aus dem Loch heraus zerrte und sie unter Leuten brachte.
Sie merkte dass es stiller wurde und genau das irritierte sie. Auch wenn sie Ruhe und Stille mochte, konnte es manchmal nerven.

"Es tut mir leid. Ich wohne hier erst seid heute und mein erster Rundgang hat mich hierher gebracht." Er zuckte mit den Schultern und grinste schief. Das Lächeln hatte Alice früher immer geliebt. "Soll ich dich allein lassen?" Er wusste nicht so recht, wie er sich verhalten sollte, da er schon gefühlte Jahre nicht mehr mit einem Mädchen geredet hatte. Er stütze sich mit einer Hand ab, sodass er elegant aufstehen konnte. Der feuchte Boden quitschte unter seinen Füßen und die Tropfen, die von Chace' Haaren heruntertropften, bildeten einen schönen Klang, selbst wenn er kaum hörbar war. Er zog seine Ärmel, die er vor einigen Stunden hochgeschoben hatte, wieder runter, da ihm die Kälte überlieferte. Dann lehte er sich gekonnt an die Buche hin und schaute das Mädchen fragend an.

Veronica musste grinsen als er sich bei ihr entschuldigte. Wofür auch?
Keineswegs lachte sie ihn aus, aber sie fand es etwas komisch dass er mit ihr redete als sei sie eine 50 Jährige. „Nein, bleib. Ich meine, es macht mir nichts aus dass du hier bist. Ich wohne hier auch nicht sehr lange.“
Was alles passieren konnte wenn man schon lange nicht mit Fremden gesprochen hatte.
Ihr war es peinlich, da er sicher denken würde sie wollte dass er bleibt und würde rot anlaufen, wäre es nicht so kühl hier draußen. „Mein Name ist übrigens Veronica.“ Stellte sie sich höflich vor um sich nichts anmerken zu lassen. Kurz schaute sie auf den Boden, blickte aber wieder auf.
Irgendwie war es ihr unangenehm hier mit einem Jungen zu sein, ließ es sich aber nicht anmerken.
Sie dachte daran was sie noch im Haus alles zu tun hatte. Seit sie hier war –und dass genau 4 Tage – packte sie ihre Sachen aus und stellte die Möbeln dort hin wo sie, sie haben mochte.
Veronica ließ ihre Arme fallen und steckte sie in ihre kleinen Taschen.
Sofort spürte sie die Kälte und Nässe, sogar dort war alles durchweicht.

Chace nickte ihr zu. Er wollte nicht gehen. Als sie dann jedoch sagte, ihr würde es nichts ausmachen, war er erleichtert. Seine Füße trugen ihn einige Schritte auf das Mädchen zu, dass sich als Veronica vorstellte. "Achso. Ja..." Chace strich sich erneut durch die nassen Haare. "Entschuldige, wie unhöfflich. Ich bin Chace!" Er sprach es in einem sanften und ruhigen Ton, als wollte er sie nicht erschrecken. Als er mit ihr sprach, überkam ihm ein kurzes Lächeln, was auch eine Weile anhielt. Eigendlich hatte er keine Probleme, auf fremde Menschen zuzugehen, jedoch verspührte er bei Veronica eine Aura, die etwas mysteriöses und trauriges verbarg. Daher wollte er nicht so stürmisch klingen und blieb daher lieber etwas sanfter. Als er nur noch wenige Meter von Veronica entfernt stand, blieb er stehen und steckte ebenfalls seine Hände in die feuchten Hosentaschen.

Als sein Handy klingelte, wusste er, er müsse gehen, was ihm nicht gefiel. Er lächelte Veronica entschuldigend zu und überreichte ihr noch kurzerhand seine Handynummer, ehe er verschwand.

TBC: Lichtung

cf: Der Lichtung im Wald

Es war ein schöner Ort hier und sie freute sich etwas von Palermo zu sehen.
2Mal was neues, ein See mittem im Wald" sagte sie und grinste.

cf: Lichtung im Wald

Tom führte Jessi zum See im Wald. "Also, dies ist mein Lieblingsplatz." Er lächelte sie an. Jessi meinte, dass es ungewöhnlich seie, dass es einen See mitten im Wald gibt und Tom antwortete: "Da hast du recht, aber das macht ihn gerade so schön." Tom schaute auf den See und dann meinte er: "Lass uns schwimmen!" Er wusste, dass das Wasser sehr kalt sein würde, aber er liebte es zu schwimmen und sonst könnte er das Wasser in ihrer Nähe auch einfach etwas erwärmen.

Schwimmen? Das klang gut. Sie liebte es zu schwimmen. Einfach abtauchen in eine andere Welt und frei sein, wie ein Vogel.
Einfach an nichts gebunden, nicht denken, rein gar nichts. Aber ist es nicht zu kalt. "Ich weiß ja nicht aber kannst du gedanken lesen oder so? Du triffst immer genau ist schwarze" meinte Jess und lächelte. Dann schaute sie zum Wasser. "Aber ich weiß nicht so recht..."

Tom lachte, als Jessy ihn fragte, ob er Gedanken lesen konnte: "Leider nein, aber ich würde es gerne können." Jessy war sich noch unnsicher und Tom meinte: "Komm schon." Dann zog er sich das T-Shirt über den Kopf und schmiss es in den Rasen. Daneben landeten danna uch seine Schuhe und seine Hose. Dann lief er auf den Steg und machte einen Köpfsprung ins Wasser. Es war doch ziemlich kalt, deswegen fing Tom an mit seinen Händen das Wasser etwas zu erwärmen, aber Jessy konnte es nicht sehen, weil erstens seine Hände unter Wasser waren und zweitens keine FArben enstanden oder so. Es sah ganz normal aus. "Komm rein, es ist herrlich!!" rief Tom und grinste vor sich hin.

Jess beobachtete das Geschehen mit hochgezogenen Augenbrauen. "Also ich weiß ja nicht..."
Jess beobachtete seinen Spung in das Wasser und wie er da so herumzappelte, irgendwie sah es ja doch lustig aus. Aber das Mädchen verkniff sich ein Lachen und wanderte den Steg hinaus. Sie setzte sich ganz draußen hin und berührte das Wasser mit den Zehenspitzen. (Vorher hatte sie sich natürlich Schuhe und Socken ausgezogen ;D)
"Ist dir nicht kalt? fragte sie überrascht und zog den Fuß wieder zurück an den Steg, das Wasser war kälter als erwartet und Jess meinte zu spüren, wie sich härchen in ihren Nacken aufstellten.

Tom schwam zu Jessie hin und erwärmte das Wasser um den Steg herum. "Nein, es ist überhaupt nicht kalt." Er spritzte Jessie mit etwas nass und grinste dabei. "Komm rein, bitte. Alleine macht es nur halb so viel Spaß."

"Nicht kalt? Wenn du da weiter drinnen bleibst wirst du an Unterkühlung sterben" sagte sie, aber es war wirklich ernst gemeint. Als er sie dann auch noch anspritzte quiekte sie. "Nicht!" sagte sie und lachte. "Gibt es denn keine Schwimmhalle oder so? Das wäre mir deutlich lieber..." Sie seufzte.
Jess mochte das offene Wasser nicht wirklich. Sie war es gewohnt in einer Schwimmhalle zu trainieren und dort ihre Zeit zu messen, aber hier? Dagegen hatte sie wirklich eine Phobie.

Tim schaute Jessie an und meinte: "bitte. Es ist wirklich nicht kalt hier. Schön angenehm." Tom lächelte und nahm dann einfach Jessies Hand, die er unter Wasser tauchte. Da er das Wasser hier erwärmt hatte, war es ziemlich warm und angenehm.

Sie war überrascht, war es nicht gerade kalt gewesen. "Aber das war doch gerade noch kalt oder bilde ich mir das nur ein ein???" Das Mädchen war jetzt völlig neben der Spur. Das Wasser war doch kalt, oder träume ich einfach??

Tom lachte leise. "Es war nie kalt. Es ist schon die ganze Zeit so angenehm udn jetzt komm rein. Zu zweit macht es viel mehr Spaß." Tom lächelte und schwamm dann etwa rückwärts und schaute sie dabei an. Er mochte Jessie. Sie war freundlich, nett und die beiden teilten fast das gleiche Schicksal. Er fühlte sich mit ihr verbunden.

"Du übernimmst die Verantwortung wenn ich untergehe..." seufzte sie und streifte sich T-Shirt und Hose ab. Langsam und auf den Shock des kalten Wassers vorbereitet ließ sie sich hineingleiten. Aber zu ihrer eigenen Überraschung war nichts. Gar nichts, das wasser war warm und in dem Moment fragte sie sich, wie viel Grad es wohl hat.
Typisch Jess, immer nur am Denken. "Zufrieden?" fragte sie und zog eine Augenbraue hoch.

Tom lächelte und antwortete: "Ja, sehr zufrieden." Dann schwamm er auf Jessie zu und grinste dabei. Als er bei ihr war, schaute er ihr tief in die Augen und dann fing er an sie zu kitzeln.

Sie lachte und sagte immer wieder: "Aufhören, ich werde sonst untergehen!
Sie schwamm ein Stück rückwärts und krauöte weg. "Ha, denkste"