firts post
Nuray saß auf ihrem Bett und sah aus dem Fenster. Sie sah so ziemlich nichts. Nein, sie sah etwas: eine garue, neblige Masse. Nebel. Jeden Tag dieser verdammte und verfluchte Nebel und das wirklich zu jeder Jahreszeit Nebel und Nieselregen, auch das konnte Lana nicht ausstehen. Der tropte in das Fell und machte es kaum merkloch zwar, aber doch schwerer und das von sekunde zu sekunde. Konnte es nicht einfach richtig regnen nicht son tröpfeln? Das ging Lana wirklich gegn den Strich. Da, wo sie herkam, gab es soas nicht. Da hieß es: Entweder Sonne oder Regen, und nicht son paar Tropfen. Das war doch unnormal. Noch dazu war es rel. warm, das einem das Atmen schwerfiel, weil die Luftfeuchtigkeit so hoch war. Man fühlte sich, wie in einem Gewächshaus, aber einem tropischen im Museum für Pflanzen. Dort war sie, als sie klein war, oft mit ihren Eltern gewesen, jetzt erinnerte sie sich an diese schönen Moment...
Reiß dich zusammen, drohte ihr eine Stimme von innen, das wurde langsam schmalzig und schnulzig. Und das mochte ich überhaupt nicht. Mir war es schon immer unerträglich gewesen, solche Filme mit irgendwelchen Liebesgeschichten. Solche wie Romeo und Julia, Kate und Leopolt oder Titanic. Das ging gar nicht. Dann doch eher Herr der Ringe oder Star Wars. Zwar waren dort auch Liebesgeschichten drin, aber die standen nicht im Vodergrund der Handlung, sie waren zwar wichtig, aber nicht allgegenwärt, außerdem kam noch etwas übernatürliches dazu und viel mehr Aktion, wer sollte sich gegen sowas stellen? Sie bestimmt nicht.
Ihre Eltern waren weg, der perfekte Zeitpunkt, um abzuhauen, aus diesem Haus, endlich raus, egal wohin, einfach nur rauß.
Tbc: Cafeteria