Der Wald von Palermo

cf: Cafe

Du hättest mich gar nicht zwingen können, war das letzte gewesen was ich zu Ben gesagt hatt, dann hat ich mein halbvolles Glas stehen lassen und war durch die Stadt zum Wald gelaufen- ben hatte ich den semtlichen Weg hinter mir hergeschlurft.

Es regnete, aber unter den Bletterdach waren wir ziemlich gut geschüzt. Was ich noch besser fand, war der Nebel der zwischen den Bäumen hinge und nur an manchen Stellen den Boden berührte. Das sah total klasse aus. "Ben findest du nicht auch , das es hier einfach Affenscharf aussieht?", meinte ich und schloss meinen Mund am Ende des letzten Wortes nicht.
Ich schüttelte kurz meinen Mopf und drehte mich zu Ben, zum 'Schnik-Schnak-Schnuk' spielen, um so auszulosen, wer zuerst zählen musste.

[OOC: Sorry, musste kurzfristig weg, deswegen konnte ich nicht mehr schreiben]

Der Wald sah im eingehüllten Nebel einfach traumhaft aus. Es war zwar nicht gerade warm, außerdem regnete es, aber das störte die beiden Kinder nicht. Ben starrte fassungslos die Umgebung an und drehte sich im Kreis, "wahnsinn! Bei richtigem Nebel war ich noch nie hier, du?" fragte er neugierig und immer noch völlig begeistert.

Ira wollte natürlich sofort auslosen, wer zuerst zählen musste, doch Ben war viel zu abgelenkt von der Umgebung, dass er gar nicht auf sie reagierte, sondern lieber weiter die Bäume, Sträuche, Gräser und Blumen betrachtete. "Wahnsinn," flüsterte er leise.

Ben war genauso faszinierd wie ich von dem Wald, nur das ich mich aus meiner Faszination reißen konnte, da ich es garnicht sooo spannent fand. Da Ben auf meine 'Schnik-Schnak-Schnuk' nicht reagirte, klopfte ich ihm auf die Schulter: "Also denne!" Ich hüpfte ein paar Schritte zurück und grinste: " du must bis 50 zählen und dann darfst du mich suchen! Aber nicht schummeln!" Dann drehte ich mich rum und rannte los. Ich rannte zwischen den Bäumen hindurch und hüpfte über die Wurzeln um nicht zu stolpern. Mein Blick wanderte über den Boden und suchte nach löchern in denen Füchse oder Dachse mal einen bau gehabt hatten, der teilweise eingestürzt waren oder in denen keine Tiere mehr lebten. Ich schlüpfte in den nächst besten, der großgenug war und zog den Kopf ein.

"Das ist unfair!" rief Ben, als Ira beschloss, dass er - wie immer - zählen musste. Doch sie war schon verschwunden, seufzend fing Ben an zu zählen. "1... 2... 3..." Es war nichts zu hören, außer die normalen Waldgeräusche. Schritte hörte Ben keine und auch sonst nichts Auffälliges. Er wusste, dass das wieder eine schwere Suche werden würde, doch er hatte sich schließlich darauf eingelassen. Beim nächsten Mal würden die beiden zum Spielplatz gehen! Da gab es nicht so viele Versteckmöglichkeiten für Ira. "48.. 49.. 50" rief Ben und rannte los.

Er sah hinter jeden Baum und Strauch, doch Ira war nirgendwo zu finden. "Jaja, du hast dich wieder gut versteckt," sagte er leise mehr zu sich selbst, da Ira es vermutlich sowieso nicht hören würde. Während er sich umschaute, lief er weiter und wäre so fast über eine Wurzel gestolpert. Im letzten Moment konnte er sich noch auffangen, bei diesem Wetter hätte seine Mutter sich sicher gefreut, wenn er gefallen wäre und mit dreckiger Kleidung nach Hause gekommen wäre.

Ich hatte in Gedanken mit gezählt, und auch wenn ich schneller als ben zählte musste er schon unterwegs sein. Dann hörte ich etwas, bzw Jemanden stolpern und musste kichern. Das hieß also ben war in der nähe, und jetzt wo ich das wusste roch ich ihn auch. Ben war der einzigste, abegesehen von meiner Familie, den meine Wolfsnase erkennen konnte.
Ich kroch noch tifer in den Bau und machte mich noch kleiner. Meine Kleider und auch der Rest von mir musste total dreckig sein, kein Wunder, ich lag in einem loch! Aber wen interesirte das schon? Ich würde meine Sachen nachher in die wäsche und mich unter die Dusche stecken!

Für einen Moment hatte Ben das Gefühl, als würde er ein Kichern hören, doch das war sicher nur Einbildung. Beim Verstecken spielen hörte er oft irgendwelche Dinge. Doch eigentlich war er sich sicher, dass ihm seine Gedanken da einen Streich spielten. Er lief weiter durch den Wald, doch konnte seine Freundin nicht entdecken. "Ira! Ich finde dich! Gleich hab ich dich, ganz bestimmt," rief er laut - vor allem um sich selbst Mut zu machen, denn es wurde immer nebliger und Ben saß kaum die eigene Hand vor Augen.

Irgendwann kam er wieder an der gleichen Wurzel, über die er schon gestolpert war, an. Er hatte das Mädchen immer noch nicht gefunden und so langsam gab er auf. Plötzlich trat er knapp neben einen Bau, in dem wohl Füchse gelebt hatten. "Puh, das war aber knapp!" Schockiert sprach er diesen Satz aus. Was wäre nur passiert, wenn er in diesen Bau getreten und eingestürzt wäre!

Ich langweilte mich in diesem elenden Bau, zwischendurch hatte ich mal gehofft das der bau noch bewohnt war und Mutter Dachs einfach grad nicht da, dann hätt ich mal mit einem Dachs kämpfen können! Warscheinlich hätte ich verlohren, außer ich hätte es irgendwie geschaft mich in meine Wollfgestallt zu verwandeln... aber das schafte ich nie wenn ich es wollte!

Plözlich hörte ich das Ben wieder da war und sah das er fast auf mich drauf geträten wäre. Ohne zu zögern schnappte ich nach seinem Füß und zog daran. Ich kroch aus dem Bau und lachte mich halb tot. "Hab dich!", meinte ich lachend, auch wenn er mich eigentlich hätte finden sollen "Und hab ich dich erschreckt?", fragte ich hoffnungsvoll.

"Waaah nein! Hilfe!!" schrie Ben völlig verzweifelt, als er plötzlich einen Ruck an seinem Fuß spürte und fast in das Loch hineingezogen wurde. "Oh mein Gott, Ira!" Er seufzte, als das Mädchen aus dem Bau gekrochen kam und anfing zu lachen. "Klar hast du mich erschreckt!" Er schüttelte den Kopf und fing auch an zu lachen. "Du hast dich wirklich gut versteckt. Ich hätte dich nie im Leben gefunden! Aber sowas," er zeigte auf den alten Bau, "war von dir ja irgendwie zu erwarten gewesen." Ben grinste seine Freundin an. "Hier wird es langsam ziemlich neblig, sollen wir nicht lieber wieder zurückgehen?"

Ich lachte noch doller als ben schrie wie ein kleines Mädchen, und bekam mich nicht mehr ein. "Du hättest sein gesicht sehen sollen!...einfach nur total klasse!"
Ben schlug vor zu gehen. Ich ließ wieder meine Schultern zucken: "OKey! Lass uns gehen!... Wollen wir Morgen ein Baumhaus bauen? Hier im Wald? Das wäre bestimmt voll geil!", meinte ich und hibbelte dabei auf und ab. Ich hielt Ben meine hand hin und zog ihn hoch. "Jetzt sind wir beide voll schmutzig!"
Langsam hüpfte ich durch den Wald. "kommst du noch mit zu mir? Oder komm ich noch mit zu dir?... oder machen wir irgendwas anderes zusammen?

Ira hörte gar nicht mehr auf zu lachen, doch Ben blieb nichts anderes übrig, als einfach mitzulachen. Schließlich war es ja bestimmt auch lustig gewesen!
"Ja, wir können gerne ein Baumhaus bauen morgen," meinte Ben lächelnd. "Aber nicht wenns so neblig ist.. oder?" Der Junge sah in den Himmel. Ira fragte, was sie machen sollten, doch Ben zuckte mit den Schultern, "ich weiß nicht. Ist mir egal. Ein bisschen Zeit hab ich noch bis ich Zuhause sein muss.. und du? Wie lange darfst du noch?"

Ich bekam mich langsam wieder auf und hörte auf zu lachen. Ganz doll freut ich mich, als ben meinen baumhausvorschlag annahm. Deswegen knuddelte ich ihn auch gleich erstmal.
Ben hatte natürlich genausoviel Ahnung wie ich was wir jetzt machen konnten und fragte mich wie lang ich draußen bleiben durfte. Ich ließ wieder meine Schultern zucken. "Du kennst doch meinen Brudi! Noel hat da keine Regeln!...Nur Katsa mekert! Aber die mekert auch wenn ich vor einer Stunde zu hause gewesen wäre!"

Ben war etwas überrascht, als Ira ihn so plötzlich knuddelte, doch weil sie seine Freundin war, knuddelte er sie natürlich auch.
"Stimmt," meinte er nachdenklich. "Dann ists ja eigentlich egal. Meine Mama hat bestimmt nix dagegen, wenn ich noch ein bisschen mit dir draußen bin." Bens Mutter kannte Ira gut und wusste, dass sie ein guter Umgang für ihren Sohn war. "Also, was machen wir?" Erwartungsvoll sah Ben seine Freundin an und grinste.

Ich schloss die Augen, hüpfte weiter und überlegte. "Wir könnten zu, Spiler! Oder schonmal ein Platz für unser Baumhaus suchen! Wir könnten auch zum See.. oder zurück ins Cafe! Die schulden mir noch ein halbes Mineralwasser!" Eigentlich musst ich zu geben, hat ich grade zu keinen der Sachen Lust, aber irgendwas mussten wir machen "Und da liegt auch noch dein Buch!..." Meine Schultern zuckten. "Oder wir machen klingenstreiche!" Auja, das wäre cool!

Ira hatte plötzlich ganz viele Ideen, was sie tun könnten. "Den Platz für unser Baumhaus suchen wir lieber morgen, würde ich sagen," meinte Ben mit einem Blick in den Himmel. Es fing wieder etwas stärker an zu regnen. "Los, wir gehen zurück ins Café.. dein halbes Mineralwasser und mein Buch holen," sagte er grinsend. "Die Klingelstreiche können wir ja auf dem Weg dorthin machen!" Warum habe ich mein Buch auch dort liegen gelassen! Was wäre nur, wenn es jemand geklaut hat! Ben seufzte und verließ ein bisschen ängstlich den Wald. Ich hätte eine Tasche mitnehmen sollen...

tbc: Café

cf: Café

Lana kam im Wald an. Sie ließ sich den Wind ums Gesicht wehen und ein Lächeln erschien auf ihrem sonst so ernsten Gesicht, sie war frei, endlich, wie lange hatte sie darauf warten müssen? Sie wusste es nicht mehr, aber es war viel zu lange. Sie lief eine weile noch als Mensch, es war so ein schönes Geräusch, das dabei erzeugt wurde, sie hätte sich am liebsten einfach fallen gelassen. Sie drehte sich, den Blick zum Himmel, aber sagte keinen Ton. Und dann rannte sie und konnte ein Lachen nicht unterdrücken, sie war einfach glücklich und gelöst. Sie rannte und kurz darauf stand ein riesiger Wolf auf der Lichtung. Dieser rannte durch den Wald, roch an allem, sprang herum und wälzte sich auf dem boden, es wäre jetzt eher merkwürdig für Passanten, die zufällig vorbeikamen. Sie sprang auf einen Baum und sprang wieder herunter und rollte sich ab. Juhu, Freiheit!

cf: Café

June kam am wald an. Sie zögert ob sie sich verwandeln sollte, da ncht wieder ihre Klamotten zerissen werden sollten. Sie lief kurz als mensch weiter weg um schnell die Klamotten auzuziehen und sie sich irgndwie an den Rücken zu biden. Danach stand ein Werwolf im Wald. Sie grinste und lief kreuz und quer bis sie wieder or Brooke und Lana zu stehen kam. Sie drehte sich im Kreis und warf sich hechelnd hin. ´Gleich gehts auf die Jagt Leute´ dachte sie und freute sich.

Nuray stand wie angewurzelt da, die Ojren gespitzt lauschte sie dem Wind. Es war ein beruhigendes Geräusch, sie fühlte sich endlich wieder gut. es war, als wäre sie dafür geboren, was, genau genommen, auch stimmte. Sie setzte sich auf die Leuchtung, konnte aber nicht lange still sitzen und sprang auf. Sie lief umher, sprang an Bäume und kratze an manchen Sachen herum. Dabei kam sie ins Unterholz und ihre Ohren stellten sich automatisch auf, als sie ein Geräusch im Gebüsch hörte. Was war das? Es musste etwas relativ kleines sein, was sich unbeholfen über den Boden bewegte, woraus sie schloss, dass es wohl eher ein Vogal war. Still verharrte sie, bis sie plötzlich, wie aus dem Nichts auf das Vogelvieh sprang und es erlegte. Dann fraß sie das Fleischj und nicht wirklich gesättigt kam sie zu den anderen zurück, der Wolf, der sie war, schien zu grinsen, was bestimmt sehr merkwürdig aussah.

June roch mit ihrer feinen Nase, dass Lana schon gejagt hatte. ´Heyy, ich dachte ir wolltesn das zusammen machen`Dann stupste June kurz Brooke an und lief dann hellhörig im Wald herum. Da hörte sie ein leichtfüßigs Tier. Sie vermutete ein Reh. Sie legte sich in Angriffsstellung und sprang auf das zierliche Tier. Sie tötete es und aß das Fleisch. Sie liebte das Jagen auch wenn es manchmal butal rüberkam und sie es füher nicht machen wollte. Sie lief auf Lana zu und rempelte sie lachend an. Sie wollte Spaß und schmiss sich auf Lanas Seite.

"Das zäglt nicht, das war ein Snack zwischendurch, ein Spatz, höchstens eine Drossel, aber nicht größer, es war ein Spiel, den zu fangen, das zählt nicht!", sie grinnste und lief herum, während June jagte. Dann sprang June sie an. Lana ließ sich fallen, krallte sich an June fest und drehte sie mit sich herum. Dann sprang sie auf, sie wusste, dass June nichts passiert war, auch wenn es von außen ziemlich brurtal gewirkt haben musste, aber so war das. Auch die Jagt wirkte brutal, vor allem dann, wenn sie das rohe Fleisch rausrissen, aber sie wollte und konnte es eh nicht ändern. Sie lief nochmal los und fing sich Hasen, er war weiß und sie aß ihn mit Genuss. Dann kehrte sie zu June und Brooke zurück und sprang einfach herum, als hätte sie eine Zuckerschock.

June lachte als sich Lana auf sie schmiss. Als diese den Hasen jagte ersteckt ich June hinter Bäumen und Gebüschen. dort verharrte sie bis das Spiel weitergehen konnte. Sie liebte Spielereien beim jagen und diese kostete sie dann aus. Sie roch ein kleines Ter doch der Spaß war ihr erade wichtiger, was nicht oft vorkam.

Nuray schlenderte gelassen zurück und der Werwolfskopf drehte sich in Richtung von June, die hineter einem Gebüsch am anderen Ende der Lichtung stand. Der Kopf legte sich schief, während sie überlegte, was zu tun war. Dann hatte sie eine Idee. Sie sprang auf, machte einen Satz quer über die Lichtung und sprang auf June. Sie lachte, ein kehliges Werwolfslachen und sprang von June weg, während sie eine Salto machte, indem sie an einem Baum hochlief. Sie löiebte dieses Spiel, hätte es für immer spielen können, wären dort nicht ein paar Spielregeln, die sie beachten musste. Denn kein Spiel kam ohne sie aus. Lana schüttelte trurig den Kopf, jaulte einmal und legte sich betrübt auf den Boden.

Der Wolf erschreckte sich als Lana auf ihr landete. Sie jagte hinter ihr her auf einen Baum und wieder runter, bis Lana jaulend auf den Boden snk.´//Was ist los?// dachte sie besorgt und stupste Lana mit der Schnauze an. Sie lief um sie rum um zu sehen ob irgendetwas los war ob verletzt oder sonstieges, doch sie konnte nichts entdecken. Sie sprang aufgeregt vor lanas Augen auf und ab.

Lana musste fast lachen, als June aufgeregt vor ihr hin und her sprang. /was ist los/, fragte sie in gedanken. Nuray antwortete besorgt: //Ich bin mir nur gerade darüber klar geworden, dass wir gefangen sind, in uns selbst. Wir können nichts tun, was die Regeln verletzt und das ist fast nichts. Und meine Eltern... sie bezwingen meinen Willen!//, meinte sie zu June, sie antwortete in Gedanken. Sie hatte keine Kraft mehr, die Freude war wie weg. Als sie die Ohren spitzte, hörte sie die Stimmen der anderen, die auf einer anderen Lichtung waren. //hörst du das auch?//

June hörte Lana zu. //Ich verstehe nicht ganz// gestand sie und legte sich zu ihr. Dann spitzte sie ebenfalls die Ohren und nickte. //Ja, sie werden uns schon nicht bemerken oder? Wenn müssen wir wohl wieder weg!// sie ließ den Kopf auf den Boden fallen und lauschte den Stimmen der anderen und den Gedanken ihres Rudels.