Café am Straßenrand

>cf: Gesamtschule

Dakota roch schon einige Augenblicke bevor sie die Personen am Café sah, dass es keine Menschen waren. Allerdings roch es auch nicht nach Vampir, Werwolf oder Zauberer... eher nach einem Mix.
Aus jeden Fall war es nichts essbares, stellte sie deprimiert fest, näherte sich aber dennoch dem Café.
"Guten Morgen", begrüßte sie die anwesenden, stutzte aber auch kurz, als sie die beiden Kinder sah - was machten zwei so kleine Kinder um diese Uhrzeit hier draußen, bei einem Café und ohne Eltern?
Schade dass es keine Menschenkinder sind, sie sehen lecker aus, dachte Dakota bedauernd und fuhr sich mit der Zunge kurz über die scharfen Zähne, langsam wurde ihr Durst wirklich unangenehm.
"Es hat niemand zufällig einen Menschen in der Nähe gesehen?"
Im Moment wäre ihr selbst irgendein kahlköpfiger Opa recht, Hauptsache ihre Kehle würde aufhören zu brennen.

Geistig abwesend nickte Ben, als Athranor irgendetwas fragte. Es interessierte ihn gar nicht! Es war schon viel zu spät, eigentlich hätte er längst Zuhause sein müssen.. aber sein Buch!
Plötzlich kam eine fremde Person näher und erkundigte sich nach Menschen! "Nein, ich suche mein Buch," versuchte Ben verzweifelt zu erklären, was sein Problem war, doch irgendwie schien das hier niemanden zu interessieren. Sie hielten den 10 jährigen wohl alle für ziemlich bekloppt. So früh am Morgen und er stand hier und suchte nach einem unwichtigen Buch.
"Ira, ich glaube wir sollten nach Hause gehen," murmelte er obwohl er sich gar nicht sicher war, ob Ira ihm überhaupt zuhörte.

Der kerl ging mir auf die nerven! Hatte er schonmal einen sprechenen, in meinem Fall ssprechenden, süßen Wolf gesehen?? Ich wollte nicht mit dem Kerl mit. Der war komisch und ein Vampir! Zwei Punkte weswegen ich den nicht leiden konnte. Zwei Punkte weswegen ich unter den Tisch verschwand um ihn nicht mehr sehen zu müssen. Ich hatte angst vor ihm, was auch daran lag das ich seine Stimme in meinem Kopf hörte. Bis ich die Wand spürte rutschte ich nach hinten und dann konnt ich nicht mehr.
Eine meiner Pfoten legte ich auf meine Augen und winselte leise. Ich wollte nach hause, zu meinem Bruder, weg von dem Vampir!

Als der Junge meinte, dass er keine Menschen gesehen hätte, stöhnte Dakota innerlich auf. Aber wenn sie schon nichts zu trinken bekam, könnte sie sich doch wenigstens etwas ablenken... und wenn sie dem Jungen half, sein Buch zu suchen. Allerdings war sie nicht für ihre übermenschliche Geduld bekannt und wenn dieses komische Buch nicht bald auftauchen würde, würde Dakota eh das Interesse an der Suche verlieren.
Etwas irritiert schaute sie auf das Mädchen, welches sich unter dem Tisch versteckt und anscheinend Angst hatte, allerdings hatte Dakota auch nicht wirklich viel Mitleid, schon garnicht mit kleinen Werwolfskindern.
Also wandte sie sich wieder an den Jungen.
"Ich bin Dakota, sag mal, wo hast du dein Buch denn zum letzten Mal gesehen?"
Eigentlich lag ihr nichts daran, dem Jungen zu helfen, oder irgendein dummes Buch zu finden, andererseits hielt sie es auch nicht aus, nichts zu tun, während ihre Kehle in Flammen aufzugehen schien.

Ach, du hast einen Bruder Irena?Und jetzt komm unter dem verdammten Tisch vor! Athranor hasste es, wenn Kinder so schwierig waren. Ich werde dir nichts tun! >Ich will dir einfach nur etwas erklären. Und wie heist dein Bruder? Wo ist er? Und guten Morgen Dakota. Nun Irena, ich werde jetzt gehen, aber ich komme später nochmal.

tbc: wald-lichtung

Ich bemerkte das fremde Mädchen erst als der komische Vampir vor mir sie ansprach, dann verdrängte ich sie auch gleich wieder.
Was ich grade viel wichtiger fand war: WOHER WUSSTE DIESER BLÖDE VAMPIR AUFEINMAL DAS ICH EINEN BRUDER HATTE? Ich verstand Garnichts mehr. Er wollte, dass ich unter dem Tisch herkam und dass ich ihm glaubte, dass er mir nichts tun würde, darauf knurrte ich nur. Am komischsten, blödesten und hirnlosesten fand ich, dass dieser Blutsauger mir erst einen Haufen Fragen stellte und dann ging.
Als der Vampir, der mir sagen wollte was ich zu tun hatte, endlich weg war, entspannte ich mich wieder und mein Fell verschwand. Ich war wieder in meiner menschlichen Gestallt, lag in einem leeren Cafe, in dem sich noch ein Vampir aufhielt, unter einem Tisch und zitterte. Super Ausgangsposition!

(tbc: Haus der Blacks)

cf: Haus von Jessie

Tom führte Jessie zum Cafe und als die beiden ankamen, blieb er vor der Tür stehen. "Also, das ist unser bescheidenes Cafe." Er lächelte und öffnete die Tür. Die beiden Jungendlchen betraten den warmen Raum und setzten sich an einen freien Tisch.

cF: Hazells Haus

Von außen sah das Café nicht besonderlich spektakulär aus, aebr als sie dann eintraten war es wirklich schön. ein paar Leute saßen schon im Raum und unterhielten sich, aber dennoch war nicht so viel los. Sie reagierte auf die Aussage von Tom und grinste. "Bescheiden? Aha?" meinte sie und folgte ihm dann zu einem Tisch. Ihr Blick schweifte noch einmal durch den Raum und dann schließlich zu Tom. Genau in dem Moment als als die Kellnerin so aus dem Nichts auftauchte riss es Jess fast vom Hocker. Dann sah sie die Kellnerin an und beschloss gleich darauf wieder zu verschwinden, denn irgendwie war die Frau nicht gerade freunlich drauf.
"Was wollt ihr?" schnauzte sie in die Runde.